Romfahrt 2023

„Die Römer bauten für die Ewigkeit“ (Schülerzitat)

Die Romfahrt in der Woche vor den Herbstferien 2023 war wieder ein voller Erfolg. Von Dienstag bis Freitag machten 46 Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen zusammen mit den betreuenden Lehrkräften, Frau Zenner, Herr Jansen und Herr Haubs, Rom und Ostia unsicher.
Auch wenn sich Rom nicht mit so strahlend blauem Himmel wie im Vorjahr zeigte, waren die 4 Tage fast ohne Regen und bei durchschnittlichen 26 Grad ein positives Kontrastprogramm zu den 6 Grad bei der Abfahrt von Fulda. Von freundlichen Busfahrern in einem erstklassigen Reisebus umsorgt, ließen sich sogar die 17-stündigen Hin- und Rückfahrten ertragen. Ein kleines Minus war das typisch italienische und daher nicht gerade vielseitige Hotelfrühstück mit sehr süßen Hörnchen und Getränk sowie einer äußerst geringen Auswahl an Müsli, Wurst und Käse.


Die ewige Stadt präsentierte sich wieder höchst beeindruckend. Beim Anblick der fast 2000 Jahre alten, wuchtigen Mauern des Kolosseums oder der riesigen Kuppel des Pantheons kamen die meisten ins Staunen über die Baukunst der Römer. Die Fülle von antiken Denkmälern Roms hinterließ einen starken und beinahe Ehrfurcht einflößenden Eindruck von der einstigen Größe und Macht eines Weltreiches, dessen Wirkung auf die Gegenwart ungebrochen ist.

Der erste Tag war dem klassischen, also neuzeitlichen Rom gewidmet. Die Spanische Treppe, der Trevibrunnen und viele weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt wurden in einer Stadtführung erkundet. Natürlich durfte auch ein gutes italienisches Eis nicht fehlen.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des antiken Zentrums des einstigen Weltreiches: Das Kolosseum, vor dem das obligatorische Gruppenbild gemacht wurde, das Forum Romanum mit seinen Tempeln und Markthallen und der Berg Palatin, von dem aus man eine wunderbare Sicht auf die Stadt hat und auf dem mehrere Kaiser ihre Paläste erbauten, ließen uns so richtig in die Antike eintauchen.

Am dritten Tag stand die Exkursion in das etwa 30 km entfernte Ostia antica, die antike Hafenstadt Roms, an. Seit fast 1000 Jahren ist Ostia antica eine verlassene Ruinenstadt. Nach einer gemeinsamen Besichtigung der wichtigsten Monumente hatten alle Zeit, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden und wie Archäologen zwischen den alten Mauern und Überresten von Thermen, öffentlichen Toiletten, Wohnhäusern, Tempeln, Getreidemühlen und Läden auf Entdeckungsreise zu gehen.

Der vierte und letzte Tag brachte uns schließlich in den Vatikan, den winzigen Kirchenstaat der katholischen Kirche, wo wir nach fast zweistündigem Anstehen in der für manche wohl längsten Schlange ihres Lebens den berühmten Petersdom besichtigen konnten. Das kunstvoll gestaltete Innere dieser größten Kirche der Welt ließ alle staunen. Die meisten waren anschließend der Meinung, dass sich das lange Anstehen absolut gelohnt hatte.

Einige Statements von Schülerinnen und Schülern können folgenden Schülergenerationen sicherlich Lust auf diese schöne Studienfahrt machen:
„Mir hat die Romfahrt viel Spaß gemacht und ich würde die Aktivitäten genauso wieder machen.“
„Ich hätte mir gewünscht, dass auch mal abends als große Gruppe etwas unternommen wird.“
„Ich fand die Rom Fahrt sehr informativ und gelungen es hat mir viel Spaß gemacht. Es war gut ausgeglichen und wir hatten auch genug Freizeit, Vielen Dank!“
„Wollt mich bei allen Lehrern und Organisatoren bedanken, war echt sehr coooool!“
„Die Romfahrt war ein total tolles Erlebnis. Neben den antiken Sehenswürdigkeiten fand ich toll, dass wir auch mal unsere Parallelklasse besser kennengelernt haben.“
„Es war super toll. 😁“

Johannes Haubs