Jugend präsentiert wird an der Winfriedschule ganz großgeschrieben. Seit über 10 Jahren nimmt die Winfriedschule beim Wettbewerb „Jugend präsentiert“ teil – und immer wieder mit sehr großem Erfolg. So auch dieses Jahr. Sieben Schülerinnen und Schüler konnten am vergangenen Wochenende im Hessenfinale die dreiköpfige Jury von ihrer Präsentationskompetenz überzeugen und sicherten sich damit einen der begehrten Plätze im Bundesfinale, das Ende September in Berlin stattfinden wird. Ihre Aufgabe: eine 6-minütige digitale Präsentation über eine naturwissenschaftliche Fragestellung interessant, sachlich richtig und schülerorientiert zu beantworten. Dazu konnten sie allein oder in Zweierteams antreten. Jolina Klitsch und Anni Müller stellten sich die Frage, ob man Gold selbst herstellen könne, und ergatterten sich jeweils ein Ticket nach Berlin, ebenso wie Henriette Drechsel mit Charlotte Preul, die sich mit der Farbenblindheit auseinandersetzten. Max Hofmann und Louis Fischer klärten mit ihrer Präsentation die Frage, wie das induktive Laden einer Zahnbürste funktioniert, während Magdalena Schmidt ihre eigenen Erfahrung der Entstehung der Seekrankheit auf den Grund ging. Diese sieben Schülerinnen und Schüler haben jedoch nicht nur das Bundesfinale erreicht, sondern können sich ebenso über ein Wochenende in Limburg freuen, an dem sie von Expertinnen und Experten des Rhetoriklehrstuhls aus Tübingen für das Bundesfinale fit gemacht werden.
Der Weg bis zum Erreichen des Finales war nicht einfach: Insgesamt nahmen dieses Jahr knapp 9000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland an diesem größten Präsentationswettbewerb teil. Über einen von der Winfriedschule organisierten Schulwettbewerb nahmen die Finalistinnen und Finalisten den Weg zum Hessenfinale und konkurrierten dort mit 75 weiteren Schülerinnen und Schüler.
Die Winfriedschule ist seit 10 Jahren „Jugend präsentiert – Schule“ und macht es sich zur Aufgabe, die Präsentationskompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler schon von klein auf zu stärken. Dazu richtet sie Profilstunden in der Jahrgangsstufe 6 sowie Wahlunterricht in den Klassen 9 und 10 ein. Eine offene AG, in der Schülerinnen und Schüler eigens für den Wettbewerb unterstützt werden, rundet dieses Konzept ab. Der Erfolg gibt ihr hier recht – jedes Jahr schickt die Winfriedschule zahlreiche Schülerinnen und Schüler nach Berlin, das immer eine Reise wert ist.
Auf dem Bild sieht man alle Teilnehmenden der Winfriedschule mit den 3 Jurorinnen Catharina Schmidt, Luise Köhne-Volland und Julia Kimmel.
(Martin Lindenthal)