
Die Wahl am Sonntag, den 23.02. war nicht nur für alle Wählerinnen und Wähler ab 18 Jahren von Interesse. Auch an unserer Winfriedschule wurde im Rahmen der Juniorwahl gewählt. Alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 9 bis zur Q2 durften an der Wahl teilnehmen. Am Freitag, den 21.02. gingen die einzelnen Klassen in die Gymnastikhalle und gaben unter Vorzeigen ihrer Wahlbenachrichtigung und eines Lichtbildausweises ihre Stimme ab. Exakt wie bei der echten Bundestagswahl: allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Bei der Juniorwahl geht es um die Wahlentscheidung von Jugendlichen, welche zur nächsten Wahl (LTW Hessen 2028) zu Erstwählern werden. Dabei ist sowohl das Schulergebnis, als auch das deutschlandweite Juniorwahlergebnis einsehbar (siehe unten). Beides lässt sich mit den Ergebnissen der BTW 2025 vergleichen und ermöglicht Rückschlüsse auf die Interessen und Wahlvorlieben der jungen Bevölkerung.
Von insgesamt 379 Wahlberechtigten sind 317 Schülerinnen und Schüler zur Juniorwahl angetreten und gaben ihre Stimme ab. Um 12:30 Uhr wurde das Wahllokal geschlossen und die Stimmen ausgezählt. Gegen 13:15 Uhr stand das schulinterne Ergebnis fest und wurde an das Komitee der Juniorwahl übermittelt. Das Ergebnis wurde bis zum echten Wahlende (Sonntag, 18 Uhr) geheim gehalten.

Die Bedeutung und der Wert von Wahlen, die demokratischen Grundsätze und die Programme der einzelnen Parteien wurden vorher im Politikunterricht thematisiert und dienten zur Vorbereitung und Auseinandersetzung für die Lernenden. Wahlen sind im demokratischen Prozess unabdingbar und so wurde auch den Schülerinnen und Schülern dieser Wert vermittelt und über die Juniorwahl spürbar gemacht.
Ein großes Dankeschön geht an die sechs fleißigen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern aus den Klassen der 9Fl1 und 9Fl2, welche bei der Veranstaltung die Verantwortung einer richtigen Wahl trugen und am Ende das Ergebnis auszählten.
(Tommaso Muraca)

