Vom 02.03.23 bis zum 03.03.23 hatten wir (Kristin Erb, Caprice Kreß und Marie Traub in Begleitung von Herrn Huke) die Möglichkeit, das Hauptstadtforum in Berlin zu besuchen.
Dabei stellte sich heraus, dass MINT-EC-Veranstaltungen sich stets gewinnbringend für einen selbst auswirken, da man viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse machen kann und dabei Kontakte knüpft, die einem eventuell im späteren Leben weiterhelfen.
Dies ließ sich schon bei der Ankunft im Max-Delbrück-Center erkennen, da dort einige Informationsstände für ein erstes MeetandGreet aufgebaut waren, die man frei besuchen konnte.
Unter anderem gab es eine Organisation, die Mädchen in MINT-Berufen durch gezieltes Coaching unterstützt, um somit den Start in das wissenschaftliche Leben zu erleichtern.
Hierbei konnten wir einige hilfreiche Informationen sammeln, weshalb uns dieser Stand am wichtigsten erschien.
Ebenso konnten wir Gesichter hinter verschiedenen Hilfsplattformen, wie Leifi-Physik in diesem ersten Austausch kennenlernen.
Als nun alle Schülerinnen und Schüler mit ihren begleitenden Lehrkräften eingetroffen waren, begann die Begrüßungsveranstaltung unter der Moderation von Alumni-Mitgliedern, was uns die greifbare Nähe zu unserer womöglich wissenschaftlichen Zukunft verdeutlichen konnte.
Der nachfolgende Fachvortrag über Künstliche Intelligenz spezialisierte sich auf die Software ChatGPT. Es war sehr interessant, die Hintergründe von einem Experten mit einer aufschlussreichen Präsentation erklärt zu bekommen.
Ebenso war genug Zeit für viele Fragen einzelner Personen, was wir als sehr gelungen empfanden.
Nicht nur während der wissenschaftlichen Vorträge herrschte ein reger Austausch, sondern auch in den Pausen, weshalb man ebenfalls viele neue Leute in unserem Alter kennenlernen konnte. So war es uns möglich, uns mit Gleichaltrigen über die Vortragsthemen beziehungsweise das eigene Leben austauschen, da man auf einem ähnlichen Wissensstand war oder eben ähnliche Lebensumstände besaß.
Am zweiten Tag machte sich dieser Austausch sehr ausgiebig bemerkbar, da wir und einige weitere Schülerinnen und Schüler einen Workshop in Cottbus besuchen konnten.
Nach der kurzweiligen Zugfahrt zum Zielort lernten wir von einem Ingenieurwissenschaftler einiges über die Physik hinter dem Dammbau und damit zusammenhängend allgemein über das Element Wasser.
Durch einige Versuche mit verschiedenen Plastikschablonen, die unterschiedliche Wellen verursachten oder Staudämme simulierten, konnten wir die zuvor erklärte Theorie selbst anwenden.
Es war sehr spannend zu sehen, wie einfach man durch einen Fachkundigen für Themen begeistert werden kann, über welche man zuvor kaum nachgedacht hat.
Nach unserer Rückkehr trafen wir uns mit den anderen Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmern wieder im Max-Delbrück-Center in Berlin, wo uns wieder einige wissenschaftliche Fachvorträge erwarteten.
Um die Veranstaltung abzurunden, gab es eine musikalische Darbietung, ein Publikumsvoting über das beste englischsprachige Erklärvideo von einigen Teilnehmenden sowie eine Preisverleihung von einem Chemie-Wettbewerb.
Bei unserer gemeinsamen Rückfahrt waren sich alle einig, dass das MINT-EC Hauptstadtforum für uns ein sehr gewinnbringendes Ereignis auf vielen Ebenen war, bei dem wir nicht nur unsere wissenschaftlichen Kenntnisse erweitern, sondern auch viele neue Kontakte herstellen konnten.
(Caprice Kreß)