Raphael Jökel und Johannes Zientek (beide Q4) zählen zu Deutschlands Besten des Internationalen Chemie-Wettbewerbs des Royal Australian Chemical Institute (RACI).
Unter den über 600 deutschen Teilnehmern aus mehr als 70 deutschen MINT-EC-Schulen wurden die beiden Winfriedschüler des Chemie-Leistungskurses vergangene Woche im Rahmen des MINT-EC-Digitalforums auf der digitalen Bühne in der Kategorie „HD-Excellence – Award of Exellence for outstanding performance“ persönlich zugeschaltet und geehrt. Dabei wird in Prozent-Werten die erreichte Leistung im Vergleich zu den anderen Teilnehmenden angegeben. Raphael Jökel erhielt den Prozentwert 100, Johannes Zientek den Wert 99.
Außergewöhnlich war auch das Abschneiden weiterer Winfriedschüler*innen aus der Q4: Jana Schwing, Michelle Lomb und Jannik Fleck zählten mit 94 Prozent zur Spitzengruppe der 6 Prozent besten deutschen Teilnehmer*innen, gefolgt von Eric Nanowski und Simon Schwendich mit 91 Prozent. Damit haben sieben der 15 Teilnehmenden den Sprung in die deutschen besten 10 Prozent geschafft. Mit den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern freut sich der sie begleitende Chemie-Leistungskurslehrer, Studiendirektor Gunter Goebel.
30 Multiple-Choice-Aufgaben waren unter hohem Zeitdruck innerhalb von 60 Minuten zu lösen, dafür war nur ein Taschenrechner, nicht aber das Periodensystem der Elemente als Hilfsmittel zugelassen: Schwache Säuren, Atom- und Molekülbau, Reaktionstypen und kreative Berechnungen forderten die Teilnehmenden ebenso wie die Interpretation von Graphen und Einschätzungen aus der experimentellen Praxis.
Am RACI-Wettbewerb, der nur eine Runde kennt, können exklusiv MINT-EC-Schulen teilnehmen. Er wird durch den Verband der Chemischen Industrie (VCI) gefördert und von der Bergischen Universität Wuppertal wissenschaftlich unterstützt und begleitet.
(Gunter Goebel)