OB Dr. Wingenfeld eröffnete Auschwitz-Ausstellung im Stadtschloss

Im Januar 2023 besuchte die Projektgruppe „Jüdisches Leben in Fulda“ der Winfriedschule Fulda, geleitet von Anja Listmann und Thorben Emmerich und zu diesem Anlass begleitet von Robert Brand, das Konzentrationslager Auschwitz. Ihre erschütternden Eindrücke hielten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss an die Reise Zeichnungen, Bildern, Texten, Gedichten und Podcasts fest. Aus diesem Material entstand die Ausstellung vor den Spiegelsälen des Stadtschlosses, die noch bis zum 22. Mai 2023 besucht werden kann.

Bei der Eröffnung der Ausstellung dankte OB Dr. Heiko Wingenfeld den Schülerinnen und Schülern für ihr beeindruckendes Zeugnis gegen das Vergessen des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte gerade in den Räumen, in denen damals die Demokratie versagt habe und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mitverantwortet worden seien. Ein großes Lob sprach der Oberbürgermeister den Jugendlichen für die beachtliche künstlerische und literarische Qualität der Ausstellung und die Tiefe der vermittelten Eindrücke aus.

Schulleiterin Annette Albrecht dankte Wingenfeld für seine lobenden Eröffnungsworte und schloss sich diesen ausdrücklich und nicht ohne Stolz auf die Leistungen der Winfriedschülerinnen und -schüler an. Ein ganz herzliches Dankeschön richtete sie an die Leitung der Projektgruppe, Frau Listmann und Herrn Emmerich, die durch ihr Engagement nicht nur diese Ausstellung möglich gemacht hätten, sondern auch den Grundstein für den für 2024 erstmalig geplanten Schüleraustausch mit der israelischen Stadt Petach Tikwa gelegt hätten. Besonders freue sie, dass so viele der Einladung zur Eröffnung der Ausstellung gefolgt seien.

Einen besonderen Dank für Ihr Kommen und die damit verbundene ideelle Unterstützung der Ausstellung möchte die Winfriedschule folgenden Personen aussprechen:

Johannes Haubs