Winfriedschule hat neuen Schulleiter

Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres 2024/25 übernimmt Herr André Müller die Leitung der Winfriedschule und folgt damit nahtlos auf seine Vorgängerin, Annette Albrecht.

Im Rahmen der Eröffnungskonferenz überreichte ihm Herr Christian Pießnack, Dezernent für Gymnasien und Gesamtschulen am Schulamt Fulda, die offizielle Beauftragung und gratulierte Müller herzlich zu seiner neuen Aufgabe als Leiter eines voll ausgebauten Gymnasiums des Landkreises Fulda. Die Winfriedschule genieße im Fuldaer Raum einen sehr guten Ruf und er freue sich ganz besonders, dass eine lückenlose Weiterführung der Schulleitung mit Herrn Müller, der aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als Studienleiter und stellvertretender Schulleiter der Freiherr-vom-Stein-Schule Fulda über sehr viel Leitungserfahrung verfüge, möglich geworden sei. „In der Pressemitteilung von Mitte Juli haben Sie zwei Wünsche formuliert“, zitierte Pießnack den neuen Schulleiter, „nämlich dass Sie erstens gerne mit allen schulischen Gremien konstruktiv zusammenarbeiten möchten und zweitens, dass sich sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler an ihrer Schule wohl fühlen sollen und sich in gegenseitigem Respekt begegnen mögen. Und ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass diese beiden Wünsche in Erfüllung gehen mögen“, so Pießnack weiter.

Im Anschluss an die Verlesung der Urkunde begrüßte Herr Müller sein Kollegium mit einigen persönlichen Worten: „Ich freue mich darauf, hier Schulleiter sein zu dürfen und es ist auch eine große Ehre für mich.“ Mit Blick auf seine bisherige Tätigkeit betonte er die gute Zusammenarbeit der Fuldaer Gymnasien, die für ihn im Gegensatz zur oft betonten Konkurrenzsituation im Vordergrund stehe: „Jedes der Fuldaer Gymnasien macht eine gute Arbeit und nimmt seine eigene Schwerpunktsetzung vor. Wir sollten da gar nicht anfangen zu vergleichen.“ Sein neues Kollegium lobte er für den spürbaren Zusammenhalt und die engagierte Arbeit, die der Winfriedschule einen guten Ruf in der Öffentlichkeit eingebracht habe, auf den man stolz sein könne.

Darüber hinaus ging Müller auf Gefühle und Unsicherheiten im Kollegium ein und ermutigte die Lehrkräfte dazu, sich nicht zurückzuziehen, sondern weiterhin sozusagen als Schicksalsgemeinschaft konstruktiv zusammenzuarbeiten. „Ich möchte Sie kennenlernen, mit Ihnen ins Gespräch kommen, Ihre Sicht der Dinge erfahren, Ihnen zuhören, Ihr Engagement sehen und Ihnen Wertschätzung entgegenbringen. Ich habe mir fest vorgenommen, nicht die Antworten, die meine bisherige Schule auf die üblichen schulischen Fragen gefunden hat, auf Sie zu übertragen, sondern ich baue auf Ihre Beteiligung, auf Ihre Bereitschaft, sich einzubringen.“

Müller dankte abschließend seiner Vorgängerin, Annette Albrecht, seinem Stellvertreter, Ingo Höpping, der erweiterten Schulleitung, dem Personalrat, der Steuergruppe, allen Lehrkräften, dem Sekretariat und den Hausmeistern, die gemeinsam die Winfriedschule attraktiv gemacht hätten.

Zur Feier seines Einstandes lud Müller das Kollegium zu einem Umtrunk im Anschluss an die Eröffnungskonferenz ins Foyer der Aula ein. Dieser wurde unter reger Beteiligung zu ausgiebigen Gesprächen genutzt.
Am ersten Schultag ist ein Kennenlernen für die Schülerinnen und Schüler geplant.

Damit ist der Anfang gemacht und die Schulgemeinde der Winfriedschule schaut erwartungsfroh auf die kommenden Jahre, für die sie ihrem neuen Schulleiter stets eine glückliche Hand und den Mut zu vertrauensvollen gemeinsamen Schritten wünscht.

Johannes Haubs